Wiener Wasser

Das Wiener Wasser kommt aus den niederösterreichisch-steirischen Kalkhochalpen. In unterirdischen Leitungen, die zum Teil durch Berge geführt werden, gelangt das Wasser im natürlichen, freien Gefälle ohne eine einzige Pumpe bis in die Stadt. Von den Endpunkten der Hochquellenleitungen wird das Wasser über Wasserbehälter in das städtische Rohrnetz eingespeist.

Hardfacts zu Wien
Ständige EinwohnerInnen:
1,9 Millionen
Gesamtfläche der Stadt:
41.495 ha
Seehöhe:
171 bis 543 m
Höchsttemperatur im langjährigen Durchschnitt:
37 °C
Tiefsttemperatur im langjährigen Durchschnitt:
-18 °C
Jahresmittel der Lufttemperatur:
11° C
Mittlere Sonnscheindauer:
1980 h/a
Mittlerer jährlicher Niederschlag:
682 mm
Informatives zur Wasserversorgung
31 Hochbehälter mit einem gesamten Speichervolumen von 1,61 Millionen Kubikmeter - ein Vorrat für etwa vier Tage - und 26 Pumpwerke sorgen für eine rund um die Uhr reibungslose Wasserversorgung. Das Wasserrohrnetz ist bereits mehr als 3.000 km lang. Derzeit sind rund 100.000 Häuser und Grundstücke über 800 km Anschlussleitungen an das Rohrnetz angbunden. Die Abgabe des Trinkwassers erfolgt ausschließlich über Wasserzähler.