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Wasser ist Leben.

Daten und Fakten

Können alle Vorteile der Marktwirtschaft mit der Weitsicht öffentlicher Betriebe, welche das Wohl der Allgemeinheit als oberstes Ziel haben, kombiniert werden? Kann diese berüchtigte Quadratur des Kreises gelöst werden? Es scheint der Stadtwerken Kapfenberg GmbH gelungen zu sein, davon ist Wasserbetriebsleiter Robert Spreitzhofer überzeugt. Die Stadtwerke, als kommunale Struktur und Multi Utilty Betrieb stark im Energiebereich tätig, hat auf die Energieliberalisierung rasch reagiert.

Daten1

Im Jahr 2000 sind die Betriebe von der Gemeinde ausgegliedert worden und die Stadtwerke zur GmbH geworden. Zugleich hat sich die Kelag mit 35 Prozent am Energiesektor beteiligt und somit hat sich Kapfenberg einen starken strategischen Partner an Bord geholt. Andererseits will man die langfristige Sicherung der Ressource Trinkwasser keineswegs aus den Augen verlieren und so wurde kein Risiko mit dem allgemein begehrten Nass eingegangen. Entschieden wurde daher, dass das Wasserwerk nicht von dieser Beteiligung betroffen wird und zu 100 Prozent in Eigentum der Gemeinde bleibt. Von der Verflechtung der Strukturen im operativen Bereich profitiert die Wasserversorgung ohne die hohe Versorgungsqualität langfristig zu gefährden, betont Spreitzhofer. Wenn man weiß, dass dem Trinkwasserbedarf in Kapfenberg ein jährliches Nutzungspotenzial von über dem Zweifachen zur Verfügung steht, kann das Wasserwerk mit einem gesunden Maß an Optimismus in die Zukunft blicken! Im Bereich Effizienz ist auch nach dem Abschlussbericht des ÖVGW Benchmarking Stufe B, an dem sich das Wasserwerk der Stadt Kapfenberg gemeinsam mit 68 weiteren Wasserversorgern in Österreich im Jahr 2005/06 beteiligte, Optimismus angesagt. Das Fazit: Die Wasserversorgung in Kapfenberg kann sich durchwegs mit anderen Versorgern vorteilhaft messen. Dennoch ruht sich das Wasserwerk nicht auf den Lorbeeren aus und die entdeckten Verbesserungspotenziale werden in Zukunft auch umgesetzt.

Daten2

Versorgte Bewohner:

23.000

Hausanschlüsse:

4.316

Versorgungsfläche:

63 km²

Anzahl Brunnenanlage:

2

Durchschnittlicher Tagesverbrauch:

4.800 m³

Durchschnittlicher Tagesverbrauch/Person:

160 Liter

Gesamtförderung/Jahr:

1,75 Mio. m³

Maximale Tagesförderung:

8350 m³

Minimale Tagesförderung:

4050 m³

Anzahl Wasserbehälter:

8

Gesamtvorratsvolumen:

5.630 m³

Drucksteigerungsanlagen:

10

Druckreduzierungsanlagen:

18

Versorgungsdruck:

3 - 5 bar

Länge der Transport- und Versorgungsleitungen:

132,5 km

Hydranten:

243 Stück

Anschlussgrad:

98 %

Wasserhärte:

14 - 16 °dH (deutscher Härtegrad)

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