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Wasser ist Leben.

Waschmittel

Eine große Rolle spielt die Wasserhärte beim Wäschewaschen und Geschirrspülen. Waschmittel sind sowohl bei hartem wie auch bei weichem Wasser anwendbar.

Je weicher das Wasser ist, desto weniger Waschmittel werden benötigt. Bei den meisten Waschmitteln wird durch Zugabe von Phosphaten oder Phosphatersatzstoffen (z.B. Silikate) erreicht, dass sich die Reinigungskraft des Waschmittels auch bei entsprechend hohen Härtegraden entfalten kann. Phosphate haben allerdings den Nachteil, dass sie die Gewässer mit Nährstoffen "überdüngen".  Mit einer genauen Überprüfung der Dosierungsvorschläge und eine möglichst sparsamen Waschmitteldosierung, abhängig von der jeweiligen Wasserhärte, kann ein wichtiger Beitrag zum Gewässerschutz geleistet werden. „Umweltfreundliche“ Waschmittel gibt es nämlich nicht.

Als Hilfestellung gibt die Waschmittelindustrie bei phosphathaltigen Wasch- und Reinigungsmitteln abgestufte Dosierempfehlungen für 3 Wasserhärtebereiche an.

Die Wasserhärte wird in  3 Härtestufen eingeteilt:          

 Härtestufen  Bezeichnung des Wassers
  I: 0-10 °dH  weiches bis mäßig hartes Wasser
 II: 10°dH-16°dH  ziemlich hartes Wasser
III: über 16 °dH  hartes Wasser

Bei der umweltgerechten Waschmitteldosierung, geht man also so vor, dass man von einem Universalwaschmittel nur die angegebene Dosiermenge für Härtestufe I zugibt und je nach vorliegende Wasserhärte zusätzlich Komplexbildner, z.B. Calgon, für Härtestufe II oder III beifügt. 

Geschirrspüler sind fabriksmäßig bereits mit lonenaustauschern ausgerüstet. Diese lonenaustauscher müssen regelmäßig mittels Natriumchloridlösung (Regeneriersalz) regeneriert werden.

Auch bei der Körperhygiene wird bei harten Wässern wesentlich mehr Seife/Shampoo gebraucht, bis die Waschkraft sich entwickeln kann. Mit weichem Wasser erlebt man, dass man lange mit Wasser spülen muss, bis das durch die Seife hervorgerufene „glitschige" Gefühl auf der Haut verschwindet. Dieses Wasser fühlt sich weicher an. Beim Einsatz von sogenannten "natürlichen" Seifen wirkt sich hartes Wasser auch durch eine verringerte Waschwirkung negativ aus.

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